Auch Dielsdorf wehrt sich mit vehement gegen die geplante Deponie "Ebni" und fordert die Bevölkerung auf, sich zu äussern
Und auch die geplante Deponie Ebni in Dielsdorf stösst auf erheblichen Widerstand. Im Rahmen der öffentlichen Auflage der Teilrevision 2024 des kantonalen Richtplans, die noch bis Mitte März 2025 läuft, können Behörden, Verbände und die Bevölkerung ihre Stellungnahmen einreichen. Wie die Gemeinde im Mitteilugungsblatt mitteilt lehnt Der Gemeinderat von Dielsdorf den Standort entschieden ab und will seine Argumentation mit fachlicher und juristischer Unterstützung weiter untermauern.
Deponie im Naherholungsgebiet geplant
Der Kanton Zürich plant, eine Deponie für restmetallhaltige, anorganische und schwer lösliche Abfälle sowie Verbrennungsrückstände aus Kehrichtverbrennungsanlagen in Dielsdorfs Naherholungsgebiet zu errichten. Die Anlage soll oberhalb des Feuerwehrgebäudes entstehen, wofür 10,7 Hektaren Wald gerodet werden müssten. Der Gemeinderat warnt davor, dass dies nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch die Fuss- und Velowege erheblich beeinträchtigen würde. Zudem könnte die geplante Deponie den Schwerverkehr in und um Dielsdorf deutlich erhöhen und die Lärmbelastung verstärken.