Ende 2024 lebten 1,62 Millionen Menschen im Kanton Zürich – das sind knapp 14’000 Personen mehr als im Vorjahr. Das Wachstum von 0,9 Prozent ist jedoch eines der niedrigsten der letzten 20 Jahre. Während einige Regionen wie das Furttal und das Weinland überdurchschnittlich wachsen, verzeichnet das Limmattal die geringste Zunahme.
Geburtenrückgang und geringere Zuwanderung
Der Zuwanderungssaldo mit dem Ausland macht weiterhin den grössten Teil des Wachstums aus, ist aber deutlich gesunken, insbesondere durch die rückläufige Zuwanderung aus der Ukraine. Die Geburtenrate bleibt tief, während die Todesfälle stabil sind.
Städte tragen Hauptlast des Wachstums
Rund ein Drittel des Wachstums entfällt auf die drei grössten Städte: Zürich, Winterthur und Dübendorf. Prozentual betrachtet verzeichneten jedoch kleinere Gemeinden wie Ossingen (+7,4 %), Dielsdorf (+5,2 %) und Maschwanden (+4,8 %) das stärkste Wachstum.