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Sekundarschulgemeinde Regensdorf/Buchs/Dällikon bleibt bestehen

Symbolbild
Symbolbild Bild: Archiv
Eine umfassende Analyse hat ergeben dass eine Auflösung oder Umstrukturierung der Kreisschulgemeinde keine wesentlichen Vorteile bringt.

Die Sekundarschulgemeinde Regensdorf/Buchs/Dällikon wird ihre Organisationsform beibehalten. Eine umfassende Analyse, die mit externer Unterstützung durchgeführt wurde, kam zum Schluss, dass eine Auflösung oder Umstrukturierung der Kreisschulgemeinde keine wesentlichen Vorteile bringt.

Prüfung alternativer Modelle

Die Sekundarschulgemeinde, die 1834 gegründet wurde, betreut aktuell rund 800 Schülerinnen und Schüler an den Schulstandorten Ruggenacher (Regensdorf) und Petermoos (Buchs). Die Gemeinden Regensdorf, Buchs und Dällikon hatten geprüft, ob die Sekundarstufe in die politischen Gemeinden integriert oder in einer anderen Form organisiert werden könnte. Neben der Möglichkeit einer vollständigen Auflösung wurden auch Zweckverbände oder Vertragslösungen untersucht – diese wurden jedoch als nicht optimal bewertet.

Analyse zeigt keine wesentlichen Veränderungen

Die Untersuchung ergab, dass die Finanzierung der Sekundarschulgemeinde für alle drei Gemeinden fair verteilt ist. Obwohl Regensdorf in den kommenden Jahren ein starkes Bevölkerungswachstum erwartet, bleibt das Verhältnis der Schülerzahlen zwischen den Gemeinden weitgehend stabil. Auch die Steuerkraft der drei Gemeinden wird sich voraussichtlich nicht grundlegend verändern.

Eine mögliche Auflösung hätte strukturelle Herausforderungen mit sich gebracht. Während Regensdorf nicht über genügend Schulraum für eine eigenständige Sekundarschule verfügt, wären Buchs und Dällikon aufgrund ihrer kleineren Schülerzahlen auf neue Kooperationsmodelle angewiesen. Zudem hätte die Umstellung Unsicherheiten für Lehrpersonen und bestehende Betriebsabläufe bedeutet.

Kein Handlungsbedarf für eine Neuorganisation

Die Gemeinderäte von Regensdorf, Buchs und Dällikon sowie die Sekundarschulpflege kamen gemeinsam zum Schluss, dass die bewährte Struktur der Sekundarschulgemeinde erhalten bleiben soll. Eine Neuorganisation würde keine finanziellen Vorteile bringen und betriebliche Nachteile mit sich bringen. Daher sehen die Gemeinden keinen Handlungsbedarf für eine Änderung der bestehenden Schulstruktur.

pw