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Kanton Zürich
09.03.2025

Jacqueline Badran schielt nach Zürich

Würde mit grosser Sicherheit gewählt: Jacqueline Badran.
Würde mit grosser Sicherheit gewählt: Jacqueline Badran. Bild: zVg
Die SP-Nationalrätin liebäugelt mit dem Hochbaudepartement der Stadt Zürich. «Ich wüsste genau, was zu tun ist», sagt Jacqueline Badran.

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch und Hochbauvorsteher André Odermatt haben ihren Rücktritt aus der Regierung angekündigt. Nun kommt Bewegung in die Politik der grössten Schweizer Stadt.

Die Exekutive als Anreiz

Ein Name kursiert derzeit: Jener des profiliertesten Aushängeschilds der Schweizer Sozialdemokratie. SP-Nationalrätin Jacqueline Badran soll sich gemäss dem «Sonntagsblick» Gedanken über einen Wechsel in ein Exekutivamt machen.

Nicht Stadtpräsidentin

Der Job als Stadtpräsidentin komme für sie zwar nicht in Frage: «Smalltalk mit dem Opernhausdirektor oder das Leiten von Sitzungen sind nicht mein Ding», sagte sie der Zeitung.

Aber: Der frei werdende Chefposten beim Zürcher Hochbaudepartement mache sie hellhörig. «Das Thema löst in mir Gedanken aus, weil ich genau wüsste, was zu tun wäre», sagte Badran.

Die Chance, dass sie für den Zürcher Stadtrat kandidiere, sei jedoch «minim» klein. Ein Dementi tönt anders. Gewählt würde sie mit ziemlicher Sicherheit. 

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