Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch und Hochbauvorsteher André Odermatt haben ihren Rücktritt aus der Regierung angekündigt. Nun kommt Bewegung in die Politik der grössten Schweizer Stadt.
Die Exekutive als Anreiz
Ein Name kursiert derzeit: Jener des profiliertesten Aushängeschilds der Schweizer Sozialdemokratie. SP-Nationalrätin Jacqueline Badran soll sich gemäss dem «Sonntagsblick» Gedanken über einen Wechsel in ein Exekutivamt machen.
Nicht Stadtpräsidentin
Der Job als Stadtpräsidentin komme für sie zwar nicht in Frage: «Smalltalk mit dem Opernhausdirektor oder das Leiten von Sitzungen sind nicht mein Ding», sagte sie der Zeitung.
Aber: Der frei werdende Chefposten beim Zürcher Hochbaudepartement mache sie hellhörig. «Das Thema löst in mir Gedanken aus, weil ich genau wüsste, was zu tun wäre», sagte Badran.
Die Chance, dass sie für den Zürcher Stadtrat kandidiere, sei jedoch «minim» klein. Ein Dementi tönt anders. Gewählt würde sie mit ziemlicher Sicherheit.