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Kanton Zürich
09.03.2025

Sugus-Häuser: Corine Mauch blitzt ab

Ungehört: die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch.
Ungehört: die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch. Bild: Pascal Turin
Gescheiterter Vermittlungsversuch. Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch erhielt von der Besitzerin der umstrittenen Liegenschaften keine Rückmeldung.

Das Gesprächsangebot der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch blieb ungehört. Nicht einmal eine abschlägige Antwort habe sie von Regina Bachmann, der Eigentümerin von drei sogenannten Sugus-Häusern, erhalten. Dies schreibt der «Sonntagsblick».

Schriftlicher Vermittlungsversuch

Auf den Vermittlungsversuch Mauchs, die Ende 2024 zusammen mit Hochbauvorsteher André Odermatt schriftlich an Bachmann gelangt war, erfolgte überhaupt keine Reaktion. «Leider haben die beiden Stadtratsmitglieder auf ihre – auf verschiedenen Kanälen erfolgte – Kontaktaufnahme bislang nie eine Rückmeldung der Eigentümerin erhalten», bestätigt Mauchs Sprecherin Nadine Markwalder.

Über 200 Betroffene

Mauch hatte sich eingeschaltet, nachdem über 200 Bewohnerinnen und Bewohner von drei Wohnblöcken an bester Lage in Zürich kurz vor Weihnachten die Kündigung erhalten hatten. Auf Ende März sollen sie aus den Liegenschaften ausziehen, weil die Häuser eine «umfassende Kernsanierung» benötigten, so die Begründung.

Thomas Renggli