Vor sechs Tagen hatte der FC Zürich anlässlich des 1:3-Tauchers gegen Servette mit den eigenen Unzulänglichkeiten und dem Video-Schiedsrichter aus Volketswil gehadert. Nach dem Spiel gegen Luzern sieht die FCZ-Welt wesentlich besser aus.
Luzern legt vor
Gegen Luzern handelt sich der FCZ zwar schon früh eine Hypothek ein. Gbamin leistet sich einen unnötigen Ballverlust und ermöglicht Rrudhani die Führung der Gäste.
Der FCZ reagiert
Doch das Team von Trainer Moniz lässt sich nicht aus dem Gleichgewicht kippen. Zwar bleiben die Luzerner gefährlich, aber nach einer halben Stunde gelingen den Zürcher zwei Tore: Zunächst (32.) trifft Chouiar exakt in die Torecke, dann veredelt Krasniqi (34.) einen Prellball zur Führung.
Und es kommt noch besser: Nach dem Seitenwechsel trifft Ballet nach einem wunderbaren Dribbling zum 3:1. Es ist die Entscheidung. Der Anschlusstreffer der Luzerner (durch Handspenalty) fällt erst tief in der Nachspielzeit.
Und nun das Derby
Damit stösst der FCZ auf Platz 5 vor. Und nach der Länderspielpause wartet das schönste Auswärtsspiel der Rückrunde – im Zürcher Derby gegen die Grasshoppers.