Die Stadt Bülach feierte am Freitag, 21. März 2025, einen wichtigen Meilenstein bei der Erweiterung und Sanierung der Schulanlage Allmend: Die Grundsteinlegung für den neuen Erweiterungstrakt ist erfolgt – und mit ihr ein symbolträchtiger Akt für die Zukunft. Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe gestalteten eine Zeitkapsel, die unter der Bodenplatte versenkt und einbetoniert wurde.
Grundstein für Erweiterung der Schulanlage Allmend gelegt – Zeitkapsel für die Zukunft


Zeitkapsel dokumentiert den Alltag von heute
Die Kapsel enthält unter anderem ein Fotobuch mit Klassenbildern sowie digitale Dokumente auf einem USB-Stick. Darin schildern Kinder ihre Sicht auf die heutige Welt und formulieren Wünsche an die Zukunft. Gemeinsam mit den Co-Schulleitungen und Bauarbeitenden wurde die Kapsel fachgerecht eingebettet. Stadtpräsident Mark Eberli und Stadträtin Rosa Pfister-Kempf würdigten das Projekt als bedeutenden Schritt für die Bildungslandschaft in Bülach.
Kantonaler Beitrag für neue Dreifach-Sporthalle
Ein zusätzlicher Erfolg: Das Sportamt des Kantons Zürich unterstützt die neue Dreifachhalle mit 1,2 Millionen Franken aus dem kantonalen Sportfonds. Damit sinken die Gesamtkosten für das 49,1-Millionen-Franken-Projekt, das von der Stimmbevölkerung bereits bewilligt wurde.
Mehr Platz für den Südwesten Bülachs
Mit der Erweiterung der Anlage Allmend schafft die Stadt dringend benötigten Schulraum im Südwesten. In einer ersten Etappe werden ein neuer Schultrakt für zwölf Primarschulklassen sowie die neue Sporthalle realisiert. Danach folgt die Sanierung des bestehenden Schulgebäudes. Die Fertigstellung der ersten Bauetappe ist auf den Beginn des Schuljahrs 2026/27 geplant, die Sanierung soll im Sommer 2027 abgeschlossen sein.

Weitere Schulprojekte im Stadtgebiet
Auch in anderen Quartieren kommt der Schulraum-Ausbau voran. Die Grundsteinlegung der Schulanlage Guss ist für Mai vorgesehen, beim Projekt Hohfuri steht der Baubeginn kurz bevor. Verzögerungen gibt es hingegen im Lindenhof-Quartier: Ein Rekurs aus der Nachbarschaft blockiert dort den geplanten Modulbau und macht teure Provisorien nötig.