Alleine 15.5 Millionen Franken gaben die gut 11'000 Besucherinnen und Besucher aus den USA für Reisekosten aus. Diese reisten ja bekanntlich in Massen an und machten laut der HWZ elf Prozent aller insgesamt über 98'000 «Swifties» aus.
Effekt für die ganze Region
Wie die Autorinnen und Autoren der Studie weiter ausführen, blieben die Einnahmen nicht nur innerhalb der Stadtgrenzen. Insgesamt sei rund ein Drittel der Besuchenden aus dem Ausland angereist und viele hätten bei der Gelegenheit einige Ferientage in der Region verbracht.
13 Millionen für Übernachtungen
So beliefen sich die Ausgaben für Übernachtungen auf über 13 Millionen Franken, gefolgt von Ausgaben für Mobilität vor Ort (5 Millionen), Verpflegung am Konzert (4.2 Millionen) sowie Souvenirs (2.4 Millionen). Die restlichen knapp 20 Millionen wurden keiner bestimmten Kategorie zugeordnet.
Jung und weiblich
Die Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) spricht in der Mitteilung nicht explizit von den beiden Konzerten von Taylor Swift. Dass es sich beim «Konzerterlebnis mit zwei Shows» mit insgesamt fast 100'000 Besucherinnen und Besuchern tatsächlich um die Auftritte des wohl aktuell grössten Musikstars der Welt handelt, dürfte indes klar sein. Zudem sind die Befragten zu 70 Prozent unter 40 Jahre alt und zu 80 Prozent weiblich.