Der Palmsonntag in Lviv war warm und friedlich. Die Menschen zog es nach draussen. Sie trugen bestickte Trachten, sangen Volkslieder. Die Stadt wirkte für Stunden wie befreit – von der Kälte, vom Alltag, vielleicht auch kurz vom Krieg. Doch dieser Friede war nur eine Momentaufnahme.
Wenige hundert Kilometer nordöstlich schlugen zwei ballistische Raketen im Zentrum von Sumy ein. 34 Menschen wurden getötet, darunter Kinder. Über 100 weitere verletzt. Zivilisten. Familien. Genau jene, denen das Schweizer Hilfswerk Kloten Helps Ukraine seit Monaten beisteht – mit Hilfsgütern, Zeit, Herz und Ausdauer.