Ein friedlicher Muttertag wurde für viele Anwohner entlang des Hochrheins abrupt gestört. Zwischen Eglisau und Rheinau heulten am frühen Morgen plötzlich Sirenen. Rettungshelikopter kreisten über dem Fluss, Einsatzboote durchpflügten das Wasser – Panik machte sich breit.
Was war passiert? Auf der Höhe von Rheinau wurde ein gekentertes Ruderboot entdeckt. Die Kantonspolizei Zürich bestätigte gegenüber zueriunterland24: „Das Boot wurde im Fluss treibend aufgefunden – ohne Insassen.“
Sofort wurde ein Grosseinsatz ausgelöst. Rega, Feuerwehr und Polizei rückten mit Booten und Fahrzeugen aus, suchten das Ufer und die Umgebung gründlich ab. Die Sorge war gross: Steckte ein Unglück dahinter? Wurden Personen vermisst?
Doch dann die Entwarnung: Niemand wurde verletzt, es gab keine Hinweise auf vermisste Personen. Was bleibt, ist ein gestohlenes Ruderboot – offenbar von Unbekannten entwendet und einfach in den Rhein geworfen.
Wer hinter dem Vorfall steckt, ist noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.