Die Altlastensanierung der ehemaligen Jagdschiessanlage Au in Embrach ist abgeschlossen. Auf rund 7 Hektar wurden Schadstoffe wie Blei und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe aus dem Boden entfernt und das Gelände umfassend rekultiviert.
Zwischen 2021 und 2025 wurde der belastete Boden in zwei Etappen abgetragen, gereinigt oder fachgerecht entsorgt. Insgesamt konnten rund 320 Tonnen Blei und 10 Tonnen PAK entfernt werden. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf rund 19 Millionen Franken.
Nach der Wiederaufforstung mit 2000 Bäumen und der Anlage von Teichen, Wasserläufen und Trockenwiesen ist das Gebiet nun wieder der Natur vorbehalten. Besonders seltene Arten wie Orchideen, Libellen und Amphibien sollen von den neuen Lebensräumen profitieren.
Ein neuer Pfad bietet Besucherinnen und Besuchern künftig Einblicke in die geschützten Tössauen, die weitgehend nicht betreten werden dürfen.