Die Filiale ist auf zwei Etagen mit 87 Sitzplätzen und langen Öffnungszeiten (bis 5 Uhr am Wochenende) geplant.
Nachbarschaft fürchtet Abfall
Anwohner kritisieren gegenüber dem «Tages-Anzeiger» mangelnde Transparenz, da anfangs nur von einem «Boulevardcafé» die Rede war. Sie fürchten Lärm, Littering und Geruchsbelästigung.
Zwei Organisationen – die Interessengemeinschaft Ankengasse und der Verein Rathausquartier – wurden gegründet, um gegen das Projekt vorzugehen. Über 20 Parteien sind bereits beteiligt.
Kritik der Zünfte
Auch traditionsreiche Zünfte in benachbarten Häusern befürchten einen Imageverlust für das historische Quartier und sprechen sich gegen die Filiale aus.
McDonald’s wehrt sich
Das Unternehmen betont, es halte sich an gesetzliche Vorgaben, wolle Abfall und Lärm kontrollieren und sei zu Gesprächen bereit. Die Stadt Zürich muss nun über das Baugesuch entscheiden. Bei einer Genehmigung planen die Gegner Rekurse einzureichen.