Verwaltungsratspräsident René Huber und Direktor Matthias Keller präsentierten die Zahlen an der 27. Generalversammlung mit sichtlichem Stolz. „Die Zahlen der VBG aus dem Jahr 2024 lassen sich gerne präsentieren“, scherzte Huber. Keller ergänzte: „Das zeugt von einem attraktiven Netzangebot der VBG.“
Besonders deutlich war das Wachstum im Furttal mit 4,4 Millionen Fahrgästen, was einem Anstieg von 9,4 Prozent entspricht. Auch in der Region Effretikon/Volketswil (+8,1%) und im Glattal (+3,8%) legten die Passagierzahlen zu. Die Nachtlinien verzeichneten sogar ein Wachstum von 13,9 Prozent.
Lob für Pünktlichkeit und Freundlichkeit
Die jährliche Fahrgastbefragung des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV) bestätigt die hohe Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden. Mit 80 Punkten liegt die VBG über dem ZVV-Durchschnitt. Über 98 Prozent der Anschlüsse wurden erreicht, 89,2 Prozent aller Fahrten starteten pünktlich. Besonders erfreulich sei das positive Feedback zum Personal: „Dass die Fahrdienstmitarbeitenden auch als freundlich und sehr hilfsbereit bewertet wurden, sei für einen Fahrgast das i-Tüpfelchen“, so Keller.
Schub für E-Mobilität
Auch in Sachen Nachhaltigkeit hat die VBG 2024 Fortschritte gemacht. In Bassersdorf begannen die Umbauten des Busdepots, um die nötige Infrastruktur für E-Busse zu schaffen. Die Linie 768 ist seit Frühjahr 2025 komplett elektrisch unterwegs – als zweite Linie nach der 759. „Wir sind zuversichtlich, bis ca. 2035 vollständig elektrisch zu fahren“, sagt Keller.
Mit dem Rekordjahr im Rücken und einem klaren Plan für die Zukunft sieht sich die VBG gut aufgestellt. Die Aktionärinnen und Aktionäre zeigten sich zufrieden – und blicken erwartungsvoll nach vorn.