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Region Bülach
15.07.2025

Bülacher Stadthalle: Sanierung verzögert sich um ein Jahr

Bild: KIgeneriert
Strengere Brandschutz-Auflagen zwingen Bülach zum Umplanen: Die letzte Sanierungsphase der Stadthalle startet erst 2026.

Die siebte und letzte Etappe der Sanierung der Bülacher Stadthalle verzögert sich. Ursprünglich war der Start der Arbeiten für den Sommer 2025 vorgesehen. Nun muss der Zeitplan überarbeitet werden – neuer Starttermin ist voraussichtlich 2026.

Grund für die Verschiebung sind deutlich umfangreichere Brandschutz-Vorgaben, die sich im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens ergeben haben. Die Anforderungen machen eine vollständige Neubeurteilung notwendig. Auch die Auswirkungen auf die Kosten der Sanierung müssen neu geprüft werden.

Da die Stadthalle während des Umbaus weiterhin genutzt wird, ist die zeitliche Koordination besonders anspruchsvoll. Zahlreiche Veranstaltungen sind langfristig geplant und sollen nicht beeinträchtigt werden. Die Verschiebung ermöglicht es, den Umbau mit dem laufenden Betrieb in Einklang zu bringen.

Seit 2004 wird die 1972 erbaute Stadthalle in mehreren Etappen modernisiert. Mit der siebten Bauphase soll die umfassende Erneuerung abgeschlossen werden. Geplant sind sieben Teilprojekte, die unter anderem technische Nachrüstungen und den verbesserten Brandschutz beinhalten. Das Bülacher Stadtparlament hat dafür im März 2024 einen Kredit über 2,5 Millionen Franken bewilligt.

mj