Vertragliche Grundlagen nicht mehr zeitgemäss
Die Jugendarbeit im Unteren Furttal (JUF), getragen von den Gemeinden Boppelsen, Dänikon, Hüttikon, Otelfingen und der Sekundarschule Unteres Furttal in Zusammenarbeit mit Regensdorf, steht vor einer strukturellen Neuausrichtung. Wie die Trägerschaft mitteilt, wird der seit 2016 bestehende Zusammenarbeitsvertrag per 31. Dezember 2025 aufgehoben. Grund dafür sind neue Vorgaben im Gemeinderecht, die Schwächen im bisherigen Vertragsmodell offenlegten.
Zukunft in Form eines Zweckverbands
Statt die Zusammenarbeit aufzugeben, setzen die Gemeinden auf einen zukunftsfähigen Weg: Am 28. September 2025 sollen die Stimmberechtigten über die Gründung eines Zweckverbands entscheiden. Dieser soll künftig die Verantwortung für die offene Jugendarbeit im Unteren Furttal übernehmen und damit den Fortbestand eines zentralen Jugendtreffs sichern.
Übergangsphase mit Einschränkungen
Die Umstrukturierung bringt vorübergehende Einschränkungen mit sich. Aufgrund personeller Engpässe bleibt die JUF voraussichtlich bis September 2025 geschlossen. Danach soll der Betrieb zumindest in reduzierter Form bis Jahresende wieder aufgenommen werden.
Weitere Informationen folgen
Details zur geplanten Nachfolgelösung ab 2026 will die Trägerschaft zu gegebener Zeit kommunizieren. Aktuelle Öffnungszeiten und Änderungen werden auf der Website der Jugendarbeit Unteres Furttal veröffentlicht:
👉 www.jugendarbeit-uf.ch
Mit dem geplanten Zweckverband setzen die beteiligten Gemeinden ein Zeichen für eine weiterhin gemeinsame, tragfähige Jugendförderung in der Region.