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09.11.2025

FCZ lässt den Letzi beben

Penalty-Held Philippe Keny (mitte) jubelt mit Lisandru Tramoni  (links), Jahnoah Markelo (oben) und Cheveyo Tsawa(rechts) nach dem Tor zum 3:2 in der Nachspielzeit.
Penalty-Held Philippe Keny (mitte) jubelt mit Lisandru Tramoni (links), Jahnoah Markelo (oben) und Cheveyo Tsawa(rechts) nach dem Tor zum 3:2 in der Nachspielzeit. Bild: Keystone SDA
Der FC Zürich zeigt nach einem Horrorstart wieder Herz und Moral. Nach 0:2-Rückstand dreht er die Partie gegen Luzern im Letzigrund in der Schlussphase – und gewinnt 3:2.

Luzern-Trainer Mario Frick kündigte es an: «Wir wollen den FCZ gleich verunsichern.» Gesagt, getan – nach nicht einmal zwei Minuten foult Rodic im Strafraum, Di Giusto trifft vom Punkt zum 1:0 für Luzern. Der FCZ zeigt zwar Einsatz, aber wenig Kreativität. Kamberi verpasst zweimal knapp, Perea trifft – doch sein Tor zählt wegen Handspiels nicht.

Nackenschlag vor der Pause

Kurz vor der Pause folgt der nächste Rückschlag: Von Moos erhöht auf 2:0. Das Letzigrund-Publikum schweigt – die sechste Niederlage scheint nur noch Formsache.

Rote Karte als Wendepunkt

Lange passiert nichts, bis Luzerns Abe in der 75. Minute Zuber im Strafraum trifft – Rot und Penalty! Markelo verkürzt souverän auf 1:2. Plötzlich lebt der FCZ, das Stadion erwacht. Nur vier Minuten später ist Phaëton zur Stelle und gleicht mit einem satten Volley zum 2:2 aus.

Keny mit der Erlösung

In der Nachspielzeit dann die Explosion der Emotionen: Reverson wird im Luzerner Strafraum gelegt, erneut Penalty! Keny übernimmt die Verantwortung – und trifft eiskalt zum 3:2. Nach fünf Niederlagen in Serie bejubelt der FCZ den erlösenden Sieg. Doch Vorsicht: Damit sind nicht alle Probleme vom Tisch.

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